28.10.2014 - Fundament, Sohlplatte und Maurerarbeiten

Ich fasse die Ereignisse der vergangenen Woche mal zusammen. Am Montag wurden die Fundamente gegossen, Dienstag dann die Sohlplatte. Und von Mittwoch bis Freitag sind das komplette Erdgeschoss gemauert worden.

Wahnsinn!

Wenn es in dem Tempo weiter läuft, ist der komplette Rohbau doch noch vor Weihnachten fertig. Vorausgesetzt, dass Wetter macht uns keinen Strich durch die Rechnung.


25.10.2014 - Fliesen und Innentüren

Heute durften wir uns die Fliesen und Innentüren aussuchen. Aus Erfahrung wussten wir schon, auf was wir achten müssen und so hatten wir die Fliesen für das Erdgeschoss und das Badezimmer in 30 Minuten ausgesucht.

Bei den Türen waren wir uns auch einig. Bitte einmal die gleichen Türen, die wir auch jetzt in der DHH eingebaut haben.

Dummerweise waren diese Türen für die DHH noch inklusive, jetzt soll jede Tür einen Aufpreis von 160€ kosten, macht bei 8 Türen im Haus 1280€ - SUPER!!!!!


21.10.2014 - Es wird gebaggert

Seit gestern gibt es endlich mal was zu sehen auf dem Grundstück.

Der Bagger ist angerollt und koffert die Grundfläche von Haus und Garage aus und füllt es, nach Vorgabe des Bodengutachtens, wieder auf. 


16.10.2014 - Der Bauantrag und wir

Unser Bauantrag macht uns, genau wie beim letzten Mal, wieder zu schaffen.

Nachdem wir die Unterlagen für den Bauantrag bei dem örtlichen Bauamt eingereicht haben, ist nun 14 Tage später eine Antwort eingetroffen.

Leider kann unser Bauantrag nicht bearbeitet werden, weil in den Unterlagen ein Fehler vorhanden ist, welcher das sein soll, soll uns in den kommenden Tagen separat mitgeteilt werden.

Häh??? Wenn der Fehler doch bekannt ist, warum wird er uns nicht direkt mitgeteilt???

Damit haben wir uns natürlich nicht zufrieden gegeben und mehrmals beim Bauamt nachgefragt. Schließlich wurde uns doch mitgeteilt, dass sich in dem amtlichen Lageplan ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen hat. Zeichnerisch war alles richtig, es wurde nur das Abstandsmaß zwischen Straße und Wohnhaus falsch angezogen, welches aber für die Genehmigung enorm wichtig war.

Somit musste unser Vermesser diesen Fehler beheben, die Pläne zwecks Unterschrift an das Ingenieurbüro weiterschicken und dieses schickte uns die Pläne anschließend wieder zurück. Dafür ist eine gute Woche draufgegangen.

Beim Bauamt selber konnten wir die Pläne nicht einfach so austauschen. Unsere alte Akte mit dem vereinfachten Baugenehmigungsverfahren, wurde wegen des Fehlers geschlossen und in ein "richtiges" Genehmigungsverfahren umgewandelt. Das heißt für uns, dass die ganze Genehmigung

1. teurer und

2. um gute sechs Wochen nach hinten geschoben werden konnte.

Zum Glück war der Mitarbeiter der Stadt aber doch so flott, so dass wir unseren Bauantrag zehn Tage später in den Händen halten konnten.


02.10. 2014 - Unser Bauleiter

Am heutigen Tag haben wir unseren Bauleiter kennengelernt.

Zudem hat uns der Bauleiter noch erklärt, wie es in den nächsten Tagen und Wochen weitergeht und um welche Aufgaben (z. B. die Anträge für Baustrom und -wasser) sich die Bauherren kümmern müssen.

Da wir ja bei unserem ersten Bauvorhaben, einige "Probleme" mit der Arbeit und Vorgehensweise des Bauleiters hatten, sind wir diesmal in die Offensive gegangen und haben unserem neuen Bauleiter von diesen "Problemen" berichtet und auch gesagt, dass wir dies so nicht noch einmal dulden werden.

Der Bauleiter hatte dafür vollstes Verständnis und uns auch gleich erklärt, wie er seine Arbeit erledigt und vor allem, wie die Kommunikation zwischen den Bauherren und ihm abläuft.

 

Schon während des Gespräches hatten wir ein wesentlich besseres Gefühl, als beim ersten Mal.

 

Ein Beispiel:

Vor dem Baubeginn wird ein Baubesprechungsprotokoll ausgefüllt, in dem noch mal aufgelistet wird, wie das Mauerwerk ausgeführt wird, wie die Fenster aussehen, und und und.

Beim ersten Mal, wurde dieses Protokoll im Nieselregen, vor dem Auto des Bauleiters, auf der Straße ausgefüllt. Geschätzte Dauer: ca. 45 min.

Dieses Mal haben wir uns mit dem Bauleiter zuhause getroffen, sind gute 2,5 Stunden das Protokoll durchgegangen und anschließend haben wir noch zusammen das Grundstück besichtigt. Außerdem hat der Bauleiter auf unsere Fragen ausführlich und geduldig geantwortet.


Jeder Bauleiter arbeitet anders, aber die Vorgehensweise unsers neuen Bauleiters, war um einiges professioneller und kundenfreundlicher, als die des alten Bauleiters.


Wir wollen mal abwarten, was die Zukunft mit sich bringt.