Wie alles begann...
Wir saßen Anfang des Jahres mit unserer Clique beim Frühstück zusammen.
Unsere Freunde haben gerade über ihre Hausbaupläne berichtet und ganz nebenbei erwähnt, das neben ihnen noch ein Grundstück frei ist.
Und irgendwas hat da bei uns "Klick" gemacht.
Als wir vom Frühstücken wieder Zuhause waren, wurde aus dem "Klick" folgende Schnapsidee:
"Lass uns unsere Doppelhaus verkaufen und noch mal bauen!"
Nein, das war kein Scherz, sondern unser purer Ernst.
Nicht, dass wir uns in unserem jetzigen Doppelhaus nicht wohlfühlen, aber es kam schon mal vor, das wir an Einfamilienhäusern vorbei gefahren sind und uns dort im Garten sitzen gesehen haben.
Wäre schon schön.
Aber an einen möglichen Verkauf der DHH hatten wir vielleicht mal so in 10 Jahren gedacht, aber jetzt, wo ein Grundstück zu guten Konditionen neben unseren Freunden frei war, wollten wir uns die Chance nicht nehmen lassen und zumindest mal nachfragen, ob ein Hausverkauf und ein Neubau möglich wären.
Und was hatten wir zu verlieren?
Das Grundstück war tatsächlich noch frei und konnte kostenlos reserviert werden. Falls es also mit dem Hausverkauf oder dem Neubau nicht klappen sollte, konnten wir die Reservierung einfach zurück nehmen.
Aber ohne Kapital kein Neubau.
Nach mehreren Terminen mit der Bausparkasse war klar, dass wir uns durch den Hausverkauf und einer kleinen Aufstockung der monatlichen Rate tatsächlich das Grundstück und ein Einfamilienhaus leisten könnten.
Also haben wir nicht lange überlegt und unser Doppelhaus zum Verkauf angeboten.
Auch hier gab es kein Risiko.
Falls uns irgendetwas einen Strich durch den Hausverkauf machen würden, konnten wir ohne Nachteile aus dem Maklervertrag austreten.
Na ja und so hat die Sache ihren Lauf genommen.
Der Hausverkauf wurde vorbereitet, es wurden Pläne für das neue Haus erstellt, Finanzierungen wurden durchgerechnet und schließlich hatten wir das DHH verkauft und den Bauwerkvertrag mit unserem Bauträger unterschrieben.
Und jetzt geht das Abenteuer "Hausbau" in die zweite Runde.