Gut einen Monat nach dem Einzug und nachdem alle Kisten ausgepackt sind und wir uns eingelebt haben, haben wir die gesamte Bauzeit nochmal Revue passieren lassen und über Guten uns Schlechtes nachgedacht.

 

Der Gedanke wird nicht real werden, aber falls wir nochmal Bauen würden, würden wir dann wieder mit EUROHAUS 2000 bauen?

 

Ein ganz klares JA!

 

Unsere alte Doppelhaushälfte wurde ja auch schon von EUROHAUS 2000 gebaut und schon damals waren wir damit sehr zufrieden, so dass sich die Frage nach einem anderem Bauunternehmen für das Einfamilienhaus gar nicht gestellt hat.

Und auch das zweite Mal wurden wir nicht enttäuscht, einige Dinge sind sogar noch besser abgelaufen.


Was wir, rein hypothetisch, beim dritten Mal nicht mehr machen würden, ist ein Gewerk fremd zu vergeben.

Diesmal haben wir die Tapezier- und Malerarbeiten aus dem EUROHAUS 2000 Paket gestrichen und einer örtlichen Firma übergeben.

Gerade in der Schlussphase hat sich das als ein wenig negativ herausgestellt, denn der Maler war sowohl vom Fliesenleger, als auch vom Elektriker abhängig, was im Bereich des Treppenhauses ein wenig dumm gewesen ist.

Der Einbau der Treppe war fest eingeplant, allerdings mussten vorher die folgenden Arbeiten erledigt werden:

- Halterungen für die Treppenspots einbauen (Elektriker)

- Halterungen zuspachteln und Treppenhaus tapezieren und streichen (Maler)

- Fußboden fliesen (Fliesenleger)

Diese Reihenfolge ließ sich allerdings nicht einhalten, so dass die Treppenspots nun so aussehen.

Da der Fliesenleger so langsam gearbeitet hat (jeden Tag von 7-14 Uhr) und der Elektriker aufgrund von Sturmschäden auf anderen Baustellen nicht pünktlich die Spots einbauen konnte, konnte der Maler auch nicht ins Haus und das Treppenhaus tapezieren.

Als er dann endlich rein konnte, hat er die Halterungen viel zu wenig zugespachtet (warum? keine Ahnung!) und anschließend das gesamte Treppenhaus tapeziert.

Wie gesagt, war der Einbau der Treppe fest eingeplant (ein Verschieben hätte den kompletten Zeitplan und Einzugstermin nach hinten verschoben) und aus zeitlichen Gründen (er konnte oder wollte uns nicht zwischen seine anderen Termin schieben) konnte der Maler seinen Fauxpas nicht vernünftig ausbessern. Die Zeit hat gerade so ausgereicht, die Halterung passend zu spachteln und einen zurecht-geschnittenen Tapetenrahmen aufzukleben. Fällt später gar nicht auf, meint er.

Na ja, und man sieht es doch...

Das war und ist halt so ein Punkt, an dem wir uns immer noch darüber ärgern, dass wir das Malern fremd vergeben haben.

Denn wenn alles in der Hand von EUROHAUS 2000 geblieben wäre, hätte der Bauleiter den Zeitplan vom Maler besser koordinieren können und das Treppenhaus sähe jetzt nicht so verhunzt aus.